Organisation der Winterlagerung des Bootes.
Im Oktober können wir es mit Sicherheit sagen: Der Sommer liegt definitiv hinter uns. Das bedeutet keineswegs, dass man sein Boot nicht mehr nutzen kann. Im Gegenteil, in dieser Jahreszeit kann man noch wunderbare Sonnentage genießen und in aller Ruhe aufs Meer hinausfahren. Und wir in unserem Sportboothafen in Genua wissen das sehr gut, da wir täglich Boote aller Art sehen und betreuen, die unsere Liegeplätze verlassen und erreichen.
Einige fahren nicht weit hinaus, manchmal zum Angeln, andere verlassen ihren Liegeplatz in der Marina Porto Antico, um nach Portofino, zu den Cinque Terre oder an die Côte d’Azur zu segeln, und nicht selten auch zu weiter entfernten Zielen. Dass der Oktober ein ausgezeichneter Monat zum Segeln ist, zeigt sich auch an unserem Vorhaben, am 15. Oktober die erste Regatta der VSG Cup Meisterschaft 2022-2023 hier in den Gewässern von Genua zu veranstalten.
Dennoch ist es in diesen Wochen wichtig, die Winterlagerung des Bootes zu organisieren. Und die Hauptentscheidung ist hier immer die gleiche: Ist die Winterlagerung im Wasser besser oder sollte man sein Boot an Land bringen? Schauen wir uns die Vor- und Nachteile an, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Die Vorteile der Winterlagerung des Bootes im Wasser.
Es besteht kein Zweifel, dass die Winterlagerung des Bootes im Wasser viele Vorteile hat. Es ist sogar schwierig, den wichtigsten zu bestimmen. Viele Seebären gehen von dem klassischen Sprichwort aus: „Rümpfe sind zum Schwimmen da, nicht zum Aufbocken“. Es ist kein Zufall, dass das Aufbocken des eigenen Bootes immer mit großer Sorge verfolgt wird. Aber vielleicht ist der Hauptvorteil für diejenigen, die sich für eine Winterlagerung im Wasser entscheiden, dass sie ihr Boot an allen schönen Herbst- und Wintertagen unbeschwert nutzen können, was diejenigen, die ihr Boot an Land ziehen, sicherlich nicht können. So muss man die Saison nicht beenden und kann sein Boot optimal nutzen. Auf diese Weise bleiben auch die Systeme in Betrieb, Motor und Bilgenpumpe stehen nicht monatelang still und potenzielle Beschädigungen durch Bootslager werden vermieden. Es besteht also kein Zweifel: Für diejenigen, die ihr Boot auch außerhalb des Sommers nutzen können und wollen, ist die Winterlagerung im Wasser definitiv die bessere Option. Vorausgesetzt natürlich, man findet einen geeigneten Liegeplatz für die Überwinterung, also einen Bootsliegeplatz, der dem Rumpf ein hohes Maß an Schutz bietet.
Die Nachteile der Winterlagerung im Wasser
Natürlich gibt es auch Nachteile, wenn man das Boot für die Lagerung im Wasser lässt. Dabei geht es vor allem um die Gefahren durch Stürme, Korrosion sowie mögliche Beschädigungen der Festmacher und Leinen. Außerdem spricht man von möglichen Wassereinbrüchen, dem Ausfall der automatischen Bilgenpumpen und so weiter. Allerdings können all diese möglichen Gefahren von Anfang an beseitigt werden, wenn der Winterliegeplatz richtig vorbereitet wird. Und so kommt man wieder zur Wahl der geeigneten Marina für die Überwinterung, sowohl hinsichtlich der Lage als auch der Betreuung, sowie natürlich zur richtigen Wartung des Bootes im Hinblick auf die Wintersaison.
Vor- und Nachteile der Winterlagerung an Land.
Die andere Option ist natürlich, das Boot an Land zu ziehen. Der größte Einschnitt ist hier vor allem, dass man auf Ausfahrten verzichten muss: Die Entscheidung für die Landlagerung bedeutet, bis zum Frühjahr nicht segeln zu können. Und das ist für viele Segler in Liguria ein großes Problem: Man denke nur daran, was es bedeutet, an schönen Wintertagen bei Tramontana auszulaufen, was es bedeutet, zu segeln und in der Ferne die schneebedeckten Apenninen der Toskana und Emilia zu erblicken.
Sicherlich bleibt die Lagerung an Land eine gute Option, wenn man keinen geschützten Wasserliegeplatz für das Boot hat und wenn man überhaupt nicht vorhat, sein Boot im Winter zu nutzen. Auf diese Weise muss man keine Stürme fürchten, die Feuchtigkeit kann reduziert werden, und verschiedene Wartungsarbeiten sind einfacher durchzuführen. In jedem Fall wird es wichtig sein, sich für das Aufbocken des Rumpfes an Fachleute zu wenden: Es wurden schon zu viele Fälle von Stürzen von den Stützen gesehen.
Was zu beachten ist
In beiden Fällen, ob man sich nun für die Winterlagerung des Bootes an Land oder im Wasser entscheidet, muss man immer eine sorgfältige Vorbereitung durchführen. Dabei kommen die Abdeckplanen ins Spiel, die vor Witterungseinflüssen schützen, aber dennoch eine gute Belüftung ermöglichen müssen, um keine übermäßige Feuchtigkeit entstehen zu lassen. Außerdem ist eine vollständige Überprüfung des Bootes erforderlich, besonders für diejenigen, die es monatelang allein lassen werden. In dieser Hinsicht wird die Arbeit für diejenigen, die sich für einen Winterliegeplatz am Steg entscheiden, leichter sein, wobei sie wissen, dass Fender, Festmacher und alles andere perfekt eingerichtet werden müssen.
Die Winterlagerung Ihres Bootes in Genua
Wer sich für die Winterlagerung seines Bootes im Wasser entscheidet, findet in unserem Sportboothafen in Genua den idealen Liegeplatz. Die Marina Porto Antico bietet dank ihrer besonders geschützten Lage im Hafen von Genua ganzjährig sichere Liegeplätze. Aber es ist nicht nur eine Frage der geografischen Lage des Hafenbeckens. Unsere Marina in Genua kann sich auf sichere Ausrüstung an den Stegen sowie auf die ständige Präsenz von erfahrenem, kompetentem und professionellem Personal verlassen. Kurz gesagt, wir haben keine Bedenken zu behaupten, dass unser Hafen einer der sichersten Sportboothäfen in Liguria ist, auch im Winter. Wir fürchten weder Witterungseinflüsse noch indiskrete Augen und Hände, dank unseres Videoüberwachungssystems und des nächtlichen Sicherheitsdienstes.
Möchten Sie einen Winter in völliger Ruhe verbringen, ohne sich das Vergnügen zu versagen, Ihr Boot zu nutzen, wann immer Sie möchten? Kontaktieren Sie uns und buchen Sie Ihren Winterliegeplatz in unserem Sportboothafen im Zentrum von Genua: Es wird uns eine Freude sein, Ihr Boot zu betreuen!
