Auch in diesem Jahr werden viele Menschen zum ersten Mal eine Kreuzfahrt auf einem Freizeitboot
unternehmen: Es liegt in der Natur der Sache, dass Neulinge Bootsurlaube ausprobieren, vielleicht als
Gäste von Freunden oder sogar als Kapitäne ihres eigenen Bootes, und von kurzen Ausflügen zu
richtigen Kreuzfahrten übergehen. Um die „erste“ Kreuzfahrt sicher und gelassen anzugehen, gibt es
natürlich viele Dinge zu beachten, wobei man weiß, dass es sich in jedem Fall um eine Reise – und
einen Urlaub – voller Entdeckungen handeln wird. Dazu könnte für viele auch das Leben im Yachthafen
gehören, ein Anlaufpunkt, an dem man sich ausruhen und auftanken kann (Energie, Ressourcen und
Treibstoff), bevor man sich auf den Weg zur nächsten Etappe macht. Yachthäfen sind sicherlich sehr
besondere Orte, teils Meer und teils Festland, teils Hotel und teils Parkplatz: Lassen Sie uns also die
wichtigsten Tipps betrachten, um Yachthäfen auf die richtige Art und Weise zu erleben.

Die Bedeutung der Unterscheidung verschiedener Hafentypen
Zunächst sollte der absolute Neuling darauf achten, die verschiedenen Hafentypen zu kennen,
um den Liegeplatz zu finden, der tatsächlich sein Boot und seine Crew aufnehmen kann.
Es gibt in der Tat viele Orte, die für das Anlegen von Seefahrzeugen bestimmt sind, von
Handelshäfen bis zu Militärhäfen: Die einzigen Anlegestellen, die speziell für Freizeitkapitäne
konzipiert sind, sind jedoch Yachthäfen und Marinas, wobei letzterer Begriff im Allgemeinen
verwendet wird, um kleinere Häfen für Freizeitkapitäne zu bezeichnen. In diesen beiden Hafentypen
findet man Liegeplätze und maßgeschneiderte Dienstleistungen für Freizeitkapitäne, was man
von anderen Anlegestellen natürlich nicht behaupten kann.
Kurs auf den Yachthafen: Es ist besser, einen Liegeplatz zu reservieren
Insbesondere wenn man in den „heißesten“ Zeiten des Jahres segelt, wie es typischerweise
in den zentralen Augusttagen der Fall ist, ist es immer ratsam, sich einen Liegeplatz zu sichern,
indem man den Hafen im Voraus kontaktiert, um einen Liegeplatz in der richtigen Größe zu reservieren.
Das Risiko besteht nämlich darin, im ausgewählten Yachthafen anzukommen und keinen freien Liegeplatz
zu finden, nicht einmal für den
Transit. Es sollte auch betont werden, dass die Reservierung eines Liegeplatzes einfach ist: Auf
unserer Website gibt es einen speziellen Bereich für die Reservierung eines Liegeplatzes in der Marina
Porto Antico in Genua, und es gibt auch verschiedene praktische Apps, über die man Verfügbarkeiten
und Dienstleistungen der verschiedenen Yachthäfen in der interessierenden Region einsehen kann.

Überprüfen Sie die vorhandenen Dienstleistungen und den Tiefgang
Es ist immer ratsam, vor der Reservierung eines Liegeplatzes in einem Yachthafen sicherzustellen, dass
die Einrichtung den eigenen Bedürfnissen und denen des eigenen Bootes entsprechen kann. Sind
Liegeplätze in den genauen Abmessungen verfügbar – und frei? Ist der Tiefgang für das eigene Boot
ausreichend? Und weiterhin ist es je nach den eigenen Bedürfnissen gut, die vor Ort vorhandenen
Dienstleistungen zu überprüfen, von Stromsäulen bis zu sanitären Anlagen, von Duschen bis zu
Treibstoff, bis hin zu Restaurants, Ersatzteilgeschäften und so weiter.
Die Lage des Yachthafens ist wichtig!
Natürlich ist es wichtig, die Lage gut zu studieren, bevor man den Yachthafen auswählt, in dem man
während einer Kreuzfahrt einen Zwischenstopp einlegen möchte. Aus vielen Gründen: Um die eigene
Reise nicht unnötig zu verlängern und um auch an Land einige angenehme Stunden verbringen zu
können. Unser Yachthafen befindet sich zum Beispiel mitten in der Altstadt von Genua, und es sind nur
wenige Schritte zu Attraktionen wie dem Aquarium, dem Bigo, Eataly, der Biosphäre, der Bibliothek
de Amicis, dem Galata Museo del Mare und vielem mehr.

Weitere Tipps, um einen Yachthafen sicher und gelassen zu erleben
- Beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen: Bei der Einfahrt in Yachthäfen sollte die
Vorwärtsgeschwindigkeit auf ein Minimum reduziert werden, da man weiß, dass der Platz
begrenzt ist und andere Boote ausfahren oder manövrieren könnten. - Sichere und stabile Vertäuungen: Für die Sicherheit des eigenen Bootes sowie der
benachbarten Boote müssen die Vertäuungen sicher und fachgerecht ausgeführt sein, mit
einer ausreichenden Anzahl von Leinen und der korrekten Positionierung der Fender. - Die Benutzung der Toilette: Yachthäfen sind im Allgemeinen mit sanitären Anlagen
ausgestattet, und auch deshalb sollten diejenigen, die keinen Schwarzwassertank haben,
immer vermeiden, die Toilette ihres im Hafen vertäuten Bootes zu benutzen. - Abfallmanagement: Ein guter Yachthafen stellt den Freizeitkapitänen alles Notwendige für
die Mülltrennung zur Verfügung. Man muss nur den Regeln folgen! - Besser bio: Möchten Sie Ihr Boot oder andere nautische Gegenstände reinigen? Es ist
sicherlich wichtig, biologische Reinigungsmittel zu verwenden, um das Meerwasser nicht zu
verschmutzen. - Vorsicht beim Bewegen auf den Stegen: Die Sicherheit im Yachthafen sollte auch beim
einfachen Gehen auf den Stegen oder beim Übergang zwischen diesen und den Booten
beachtet werden. Abgesehen von der offensichtlichen Vorsicht, sich nicht zu nahe am Rand
der Kais zu bewegen, lautet der Rat, besonders vorsichtig zu sein, wenn der Boden nass ist. - Das Tanken erfolgt mit Sorgfalt: Oft gehört das Tanken zu den vorrangigen Aufgaben nach
der Ankunft im Hafen, was mit aller gebotenen Vorsicht geschehen muss. Es ist verboten,
Kraftstoff ins Wasser fallen zu lassen, achten Sie darauf, immer ein Löschmittel griffbereit
zu haben und schalten Sie Stromversorgungen und elektronische Geräte aus: Dies sind die
wichtigsten zu beachtenden Regeln. - Leise Vertäuungen: Im Yachthafen gibt es praktisch immer jemanden, der sich ausruht,
jemanden, der liest, jemanden, der in aller Ruhe sonnenbaden möchte und so weiter. Daher
ist es wichtig, Geräusche auf ein Minimum zu reduzieren, sowohl die des Bootsmotors als
auch die der Vertäuungsfedern. Gummidämpfer sind deutlich leiser! - Ein Yachthafen ist kein Schwimmbad: Ein Yachthafen ist aus offensichtlichen
Sicherheitsgründen nicht der richtige Ort zum Schwimmen! - Helfen und sich helfen lassen: Schließlich ist es für ein sicheres und gelassenes Erleben
eines Yachthafens immer gut, sich daran zu erinnern, dass diejenigen, die an diesen Orten
anlegen, Teil einer Gemeinschaft sind, wenn auch tendenziell vorübergehend. Es ist daher
besser, sich wenn möglich und nötig daran zu erinnern, zu helfen und sich helfen zu lassen,
beim Anlegen, beim An-Bord-Bringen schwerer Gegenstände und so weiter.