In einem Genua, das vor einigen Wochen – anlässlich des Ocean Race – zur Welthauptstadt des Segelns wurde, kehrt die lang erwartete Internationale Bootsmesse zurück, ein unverzichtbarer und ikonischer Termin für unsere Stadt, für Meeresliebhaber und natürlich für den globalen Bootmarkt. Ein Fest, ein historisches Ereignis, eine Plattform für technischen, marktbezogenen und institutionellen Austausch, die in Genua den idealen Standort findet. Aufgrund der Beziehung unserer Stadt zum Meer, der Verbindung zur Bootsindustrie sowie der seit jeher anerkannten Bedeutung der Meereswirtschaft, ein unverzichtbares Element für die Entwicklung des gesamten ligurischen Gebiets. Die Termine, die man sich im Kalender notieren sollte – aber wir sind sicher, dass die meisten Interessierten dies schon längst getan haben – sind
In der Ausgabe 2022 wurden insgesamt 1.000 ausgestellte Boote und fast 1.000 Marken gezählt, Zahlen, die dieses Jahr voraussichtlich weiter steigen werden, auch dank der 150 neuen Liegeplätze, die der Messe zur Verfügung stehen. Und dabei begann alles im fernen
Die neue Waterfront di Levante und die 63. Ausgabe der Messe in Genua
Die Internationale Bootsmesse Genua ist wie immer eine einzigartige Gelegenheit, Segelboote, Motorboote, Schlauchboote, Außenbordmotoren, Yachten und alles, was mit der Welt der Bootsindustrie verbunden ist, zu bewundern, wobei man weiß, dass es sich um die einzige internationale Messe der Branche in Italien handelt. Darüber hinaus ist die Messe in Genua auch eine eigenständige Veranstaltung, die sich dieses Jahr zumindest ein wenig in einem anderen Gewand präsentiert. Der Veranstaltungsort wird Piazzale John Fitzgerald Kennedy sein, wobei die Messe Genua auf die verfügbaren Räumlichkeiten und die Architektur der neuen Waterfront di Levante zählen kann, die bekanntlich von dem Stararchitekten Renzo Piano entworfen wurde – der Genueser Architekt hat in seiner Heimatstadt übrigens bereits die Restaurierung des Alten Hafens, die Piazza delle Feste, den Bigo, die Isola delle Chiatte, die Biosphäre und so weiter unterzeichnet. So wird man für die bevorstehende Messe in Genua neben dem Blauen Pavillon auf einen neuen Ausstellungsbereich zählen können. Die Arbeiten für die neue Waterfront sind nämlich fast abgeschlossen: Es wird erwartet, dass sie 2024 vollständig fertiggestellt sein werden, mit der Übergabe der im Projekt vorgesehenen Wohneinheiten.
Die Neuheiten der 63. Internationalen Bootsmesse Genua
Wie die Besucher der Internationalen Bootsmesse Genua in den letzten Ausgaben gut wissen, umfasst die Ausstellung 5 Messen, nämlich:
- die YACHT UND SUPERYACHT Messe
- die SAILING WORLD Messe
- die BOATING DISCOVERY Messe
- die LIVING THE SEA Messe
- die TECH TRADE Messe
In den letzten Wochen wurden bereits einige der Hauptneuheiten der Messe in Genua enthüllt. Man denke zum Beispiel an die
Dieses Jahr kehrt auch der Design Innovation Award zurück, der Preis, der 2020 von Confindustria Nautica und I Saloni Nautici ins Leben gerufen wurde, um die Exzellenz der Bootsindustrie zu unterstützen und innovative Prozesse zu fördern: Insgesamt werden 10 Kategorien prämiert. Schließlich sollte betont werden, dass die Messe in Genua nach ESG-Kriterien (Environmental, Social und Governance) organisiert wird, wobei diese Prinzipien bei der Organisation der Arbeiter, der Reduzierung von Emissionen, Abfällen und so weiter angewendet werden.
Die Tickets und wie man zur Bootsmesse kommt
Wie bereits erwähnt, findet die 63. Internationale Bootsmesse Genua vom 21. bis 26. September statt. Die Eintrittskarte kann online gekauft werden, kostet 23 Euro (plus 1 Euro für den Vorverkauf) und ist für 1 Eintritt (und damit für einen Tag) für eine Person gültig. Die Anreise zur Bootsmesse Genua ist nicht schwierig. Wer mit dem Auto über die A10 von Westen oder von Norden über die A26 oder A7 anreist, kann bei Genua West abfahren und dann die Hochstraße Aldo Moro nehmen; wer dagegen von Osten über die A12 kommt, kann die Ausfahrten Genua Nervi oder Genua Ost wählen und dann bequem das Messegelände erreichen. Wer mit dem Zug anreist, sollte vorzugsweise den Bahnhof