Die Überprüfung und Auswahl der Festmacherleinen für den Winter
Vor einigen Tagen haben wir über die Wahl des richtigen Ortes für die Winterlagerung gesprochen und dabei die Vor- und Nachteile eines Liegeplatzes im Wasser, in einem kleinen Hafen, gegenüber einem Liegeplatz an Land hervorgehoben. Der größte Vorteil, sein Boot auch im Winter im Wasser zu lassen, ist natürlich, dass man sein Schiff immer zur Verfügung hat, um die wunderschönen Sonnentage nicht zu verpassen, die ab und zu auch während der kalten Jahreszeit auftauchen. Und noch etwas: Das Boot im Wasser zu halten bedeutet, den eigenen Rumpf nicht in die gefürchteten Hebeanlagen bringen zu müssen, die bekanntlich nicht immer schonend mit dem Unterwasserschiff unserer Boote umgehen. Vorsicht jedoch: Wer sich für die Winterlagerung im Wasser entscheidet, muss sicherstellen, dass sein Boot sicher ist, indem er einen sicheren und geschützten Yachthafen wählt, wie zum Beispiel unseren Yachthafen in Genua, eine ausgezeichnete Wahl für alle, die einen sicheren Winterliegeplatz in Liguria suchen. Abgesehen von der Wahl des Yachthafens ist es auch ratsam, das eigene Boot durch die Wahl guter, wasserdichter und gleichzeitig atmungsaktiver Abdeckplanen zu schützen, aber nicht nur das: Auch bei der Auswahl der Festmacherleinen für den Winterliegeplatz ist Vorsicht geboten. Sehen wir uns an, was dabei zu beachten ist!
Liegeplatz: Die winterlichen Gefahren kennen
Die Wahl der Festmacherleinen – hier im kleinen Hafen von Genua wissen wir das sehr gut – ist immer sehr wichtig. Eine zu alte oder zu verschlissene Leine reicht aus, um einen ansonsten gut organisierten Liegeplatz vollständig zu gefährden. Doch im Winter muss der Auswahl dieser Leinen noch größere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zunächst, weil man in der kalten Jahreszeit dazu neigt, sein Boot und den Kai, an dem es festgemacht ist, seltener zu besuchen. Zweitens, weil der Winter neue Bedrohungen mit sich bringt, von Sturmfluten bis zu großen Temperaturschwankungen. Starke Winde und Frost sollten uns daher dazu anspornen, Zeit, Aufmerksamkeit und gegebenenfalls etwas mehr Geld in den Kauf der idealen Festmacherleinen zu investieren. Man darf nie vergessen, dass der Bootsfahrer für das Anlegen seines Bootes verantwortlich ist und dass er im Falle von Problemen sogar für Schäden haftbar gemacht werden kann, die sein schlecht gesichertes Boot den Nachbarn am Kai zufügen könnte!
Welche Festmacherleinen wählen
Gehen wir schnell den Auswahlprozess für Festmacherleinen durch. Diese müssen entsprechend der Größe unseres Bootes ausgewählt und bemessen werden, und noch besser ist es, die Eigenschaften des für den Winter gewählten Liegeplatzes genau im Kopf zu haben. Wenn man die verschiedenen Entfernungen kennt, ist es in der Tat einfacher, die Hauptleinen für Bug- und Heckleinen sowie die Querleinen zum seitlichen Sichern des Bootes auszuwählen. Wer nicht vorhat, sein Boot lange zu kontrollieren, sollte außerdem die verwendeten Leinen verdoppeln, um das Boot bei vorherrschenden Winden stabil zu halten: Es schadet also nicht, im Zweifelsfall die Hafenmeister zu fragen, auf welche Richtungen besonders geachtet werden sollte.
Die Festmacherleinen sollten niemals im Verhältnis zum Gewicht des eigenen Bootes unterdimensioniert sein, schon gar nicht im Winter!
Wie man die Leinen für den Winter überprüft
Nehmen wir an, Sie legen Ihr Boot für den Winter an: Es lohnt sich auf jeden Fall, Ihre Festmacherleinen besonders zu überprüfen, um sie zu reparieren oder gegebenenfalls neue zu kaufen, falls Probleme auftreten. Das Überprüfen der Leine auf ihrer gesamten Länge, Spanne für Spanne, ist eine gute Investition Ihrer Zeit, um nach Abrieb, gebrochenen Litzen, freiliegenden Kernen und so weiter zu suchen, besonders dort, wo wir wissen, dass es während des Winterliegeplatzes Kontakt oder Belastung geben wird. Achtung: Auch der Durchmesser der Leine muss überprüft werden. Eine Leine, die dünnere Stellen aufweist, bittet de facto um Hilfe, ja, sie schlägt Alarm.
Besondere Aufmerksamkeit sollte natürlich den Spleißen und Verbindungen gewidmet werden, da die Haltekraft einer Festmacherleine vor allem an diesen Stellen beeinträchtigt sein kann. Wer das Pech hat, in kleinen Häfen anzulegen, die Liegeplätze mit alten, verrosteten Pollern haben, sollte spezielle Schutzvorrichtungen verwenden, um seine Leinen nicht zu beschädigen.
Die Wahl der Ruckdämpfer
Ein guter Winterliegeplatz kommt sicherlich nicht ohne Ruckdämpfer aus. Aus vielen Gründen: weil diese Dämpfer die Belastung der verwendeten Leinen etwas reduzieren, wodurch diese weniger beansprucht werden und länger halten; weil eine Feder durch größere Dämpfung auch die Belastung des Bootes reduziert, wodurch die „Rucke“, die auf Dauer erhebliche Schäden verursachen könnten, verringert werden. Und möchten wir dann noch betonen, wie viel einfacher und schneller das Anlegen dank dieser einfachen Vorrichtungen werden kann?
Wer sparen möchte, kann natürlich zu den klassischen Stahlfedern greifen, die jedoch in den meisten Fällen den großen Nachteil haben, stark zu quietschen. Und es ist sicherlich nicht angenehm, weder für sich selbst noch für andere, diesen alles andere als entspannenden Geräuschen ausgesetzt zu sein. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Tatsache, dass Stahlstoßdämpfer, wenn sie beim Einholen der Leinen am Rumpf entlanggezogen werden, Kratzer hinterlassen können. Aus diesem Grund sind Gummistoßdämpfer im Allgemeinen besser, da sie geräuschlos und kratzfrei sind. Es kommt natürlich darauf an, Dämpfer zu wählen, die entsprechend der Größe des eigenen Bootes – und der eigenen Festmacherleinen – gut dimensioniert sind.
Der Winterliegeplatz in einem gut bewachten und geschützten Hafen
Die Wahl eines guten Anlegesystems, bestehend aus Festmacherleinen in gutem Zustand und hochwertigen Ruckdämpfern, ermöglicht es, das Boot im Winter ausreichend zu stabilisieren. Eines ist sicher: Um wirklich ruhig schlafen zu können, ist es ratsam, einen Hafen zu wählen, der sowohl Schutz als auch Überwachung bietet. Und dies ist der Fall bei unserer Marina Porto Antico in Genua, nur wenige Schritte vom Zentrum entfernt, die den „natürlichen“ Schutz des Hafens von Genua genießt. Dank der hohen Qualität der Einrichtungen und Ausrüstungen am Kai und der ständigen Präsenz eines Sicherheitsdienstes – verstärkt durch ein Videoüberwachungssystem – ist es unmöglich, einen besseren Hafen für den Winter Ihres Bootes zu finden. Buchen Sie noch heute Ihren Liegeplatz in Genua!


