Liegeplatz in der Rade oder im Hafen?

Ein Liegeplatz in der Rade, um die Nacht auf dem Boot unter dem Sternenhimmel zu verbringen, fern von allem und mit Ausblicken, die man sich sonst nicht vorstellen kann, ist der Traum eines jeden Freizeitskippers. So planen viele Segler, wenn sie einen Sommerkreuzfahrt planen, mindestens eine Nacht in der Rade ein und wählen im Voraus die Spots aus, an denen sie den Anker werfen möchten, um den Sonnenuntergang und eventuell am nächsten Morgen (für die Frühaufsteher) den Sonnenaufgang auf See zu genießen. Und es gibt wirklich viele traumhafte Raden in unserem Mittelmeer! Einige davon sind zum Beispiel sehr nahe an unserem Yachthafen in Genua, dem Marina Porto Antico, mitten im Stadtzentrum. Denken wir zum Beispiel an die fantastische Rade von Seno di Paraggi, etwas nördlich von Portofino, die definitiv schick und malerisch ist und sich auch gut für Spaziergänge an Land zwischen kleinen Restaurants und wunderschönen Dörfern eignet. Und was ist mit der Rade von Riva Trigoso oder Bonassola? Aber Vorsicht: Die Rade ist nicht immer die beste Lösung. Auch deshalb ist es gut, immer einen Yachthafen in der Nähe als Reserveoption zu haben, um ihn im Bedarfsfall schnell erreichen zu können!

Instabiles Wetter, besser im Hafen anlegen oder in der Rade bleiben?

Das Szenario ist alles andere als unwahrscheinlich. Denken wir an die kleine Familie auf einem Segelboot, die eine Sommerkreuzfahrt im Mittelmeer macht und plant, eine Nacht in einer der vielen Raden der ligurischen Küste zu verbringen. Paraggi, Bonassola, aber auch zum Beispiel Porto Venere. Je mehr Stunden vergehen, desto pessimistischer werden jedoch die Wettervorhersagen – per App, über VHF, online und so weiter. Schwarze Wolken tauchen am Horizont auf, der Wind beginnt aufzufrischen. Man weiß: Wenn es um Navigation und schlechtes Wetter geht, ist die Maxime, die man immer im Hinterkopf behalten sollte, „Vorbeugen ist besser als Heilen“. Und sicher, es gibt erfahrene Skipper, die schon oft bei schlechtem Wetter gesegelt sind, die die Grenzen ihres Bootes gut kennen und so weiter. Aber aus welchem Grund sollte man sich unnötigen Risiken aussetzen und sich entscheiden, die Nacht bei schlechtem Wetter in der Rade zu verbringen? Im besten Fall wird man eine schlaflose Nacht verbringen, ständig befürchtend, dass der Anker den Halt verliert, dass das Boot auf die Felsen zutreibt und so weiter. Der Rat in solchen Fällen ist eben vorzubeugen, indem man den nächstgelegenen Yachthafen kontaktiert, um einen Liegeplatz für die Nacht zu reservieren, vielleicht nur für den Transit in Genua: Es wird sicherlich andere Gelegenheiten geben, eine Nacht in der Rade zu verbringen!

Gesuchte Dienstleistungen: Nichts übertrifft einen guten Yachthafen

Sicherlich ist eine Nacht mit schlechtem Wetter nicht die einzige Gelegenheit, bei der man vielleicht während einer Kreuzfahrt
im Zeichen der Autonomie und der Nächte in ruhigen Buchten das Bedürfnis verspürt, in
einem Yachthafen anzulegen. Es besteht kein Zweifel: Früher oder später endet die Autonomie eines Bootes, auch
wenn man weiß, dass die Kapazitäten sehr unterschiedlich sind. Die Tage vergehen, die Meilen werden zurückgelegt, und der Treibstoff
wird knapp, ebenso wie nach und nach das Süßwasser an Bord abnimmt, ganz zu schweigen von den Vorräten in
der Kombüse. Aber das ist noch nicht alles! Manchmal muss man auch aus anderen
Gründen an Land anlegen: für eine entspannende Dusche, um sich in den Straßen eines Seehafens zu vergnügen, um sich ein
Abendessen in einem kleinen Restaurant zu gönnen, oder noch einfacher, um eine ganze Nacht ohne die
geringste Sorge um die Haltbarkeit des eigenen Ankers oder die der anderen Boote in
unmittelbarer Nähe zu verbringen!

Da werden die Annehmlichkeiten eines Yachthafens besonders attraktiv. In unserem Hafen in Genua finden Sie neben den Säulen für Wasser und Strom auch WLAN, einen Eisspender, sanitäre Einrichtungen, Duschen, Umkleideräume, Treibstoffversorgung, Werftunterstützung und so weiter. All das natürlich mitten in der Altstadt von Genua!
Zum Schutz des Meeresbodens ist es besser, in der Marina anzulegen
Ohne die Nächte in der Rade, die ein wesentlicher Bestandteil des Lebens eines Freizeitskippers sind, in irgendeiner Weise verteufeln zu wollen, fahren wir fort, andere Szenarien zu betrachten, in denen das Anlegen in einem Yachthafen eine deutlich bessere Idee ist. Manchmal kann man sich nämlich bewusst werden, dass die eigene Entscheidung, in der Rade zu ankern, durchaus erhebliche Auswirkungen auf den Meeresboden haben könnte. Oft wirft man den Anker blind, ohne wirklich zu wissen, wo er aufschlagen wird: Meeresvegetation, aber auch „zerbrechliche“ Felsen, die die Heimat vieler Meeresarten darstellen. Wenn die Zerbrechlichkeit des gewählten Spots bekannt ist, wenn es nicht möglich ist zu wissen, was sich unter dem Boot befindet, oder wenn man weiß, dass die eigene Ausrüstung oder die eigenen seemännischen Fähigkeiten nicht ausreichen, um eine minimale Auswirkung zu garantieren, ist es tendenziell besser, sich für einen Liegeplatz im Hafen zu entscheiden. In dem Bewusstsein, dass der eigene Anker so nicht durch Seegraswiesen „pflügt“, sich nicht in einem Felsen verfängt und eine Höhle zerstört und so weiter. Im Allgemeinen ist die Verankerung, die es wirklich ermöglicht, die Umweltauswirkungen einer Nacht in der Rade zu minimieren, die auf Sand, unter Verwendung eines geeigneten Ankers (von Rocna bis Lewmar).

Liegeplatz oder Rade


Überfüllte Raden, Ruhe gesucht
Schließlich gibt es noch einen anderen Faktor, der, wenn man ihn gut bedenkt, zur Reservierung eines Liegeplatzes in einem Yachthafen führen sollte. Oft werden nämlich die schicksten und begehrtesten Raden, die schönsten, von Freizeitskippern belagert. An Sommerwochenenden oder auch an Wochentagen im August ist dies ein trauriger Klassiker: In solchen Situationen verliert die Nacht in der Rade jede der am meisten gewünschten Eigenschaften. Die Ruhe ist dahin, der paradiesische Ausblick ist weg, das Erwachen bei Sonnenaufgang in einem Meeresparadies vergessen. Alles wird schwieriger, mit dem Risiko, die Ankerleinen anderer zu berühren, oder mit dem Risiko, dass jemand anderes dasselbe mit der eigenen Kette tut, ganz zu schweigen von dem, was passieren könnte, wenn der Wind in einer Bucht voller Boote mit Ankerleinen unterschiedlicher Länge zunimmt!
Es gibt also Situationen, in denen das Anlegen in einem Yachthafen zweifellos die sicherste, komfortabelste und richtigste Wahl ist. Sind Sie auf der Durchreise in Ligurien? Kontaktieren Sie uns, um einen Liegeplatz in Genua zu reservieren

Marina Porto Antico

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