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Nachhaltig Bootfahren: Wie Sie ohne Umweltverschmutzung navigieren

Weniger Umweltverschmutzung ist eine dringende Notwendigkeit. Um unseren Planeten nicht zu gefährden, unsere Städte lebenswerter zu machen, die Zukunft künftiger Generationen nicht zu riskieren, unsere Meere nicht zu zerstören, und auch weil wir es können. Ja, denn heute verfügen wir über die notwendigen Techniken, Lösungen und Methoden, um das, was wir täglich tun, mit viel, viel weniger Umweltverschmutzung zu tun. Und das gilt auch für unsere geliebte Freizeitaktivität. Denken Sie an diejenigen, die täglich die Stege unseres Yachthafens in Genua überqueren, um ihre tägliche Bootsfahrt zu unternehmen, sowie an diejenigen, die ihr Boot nur im Sommer nutzen, genauer gesagt nur an Sommerwochenenden und während des lang ersehnten Bootsurlaubs: Alle können mit etwas mehr Aufmerksamkeit die Umweltverschmutzung an Bord erheblich reduzieren. Doch wo sollen Sie anfangen, um eine größere Nachhaltigkeit an Bord zu gewährleisten? Hier sind unsere 10 Tipps.

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Nachhaltigkeit an Bord: Unsere 10 Starttipps

  1. Nachhaltigkeit beginnt im Hafen: Zunächst muss betont werden, dass Nachhaltigkeit an Bord im Hafen beginnt. Wir haben bereits in einem speziellen Artikel gesehen, wie wichtig es ist, die Umweltverschmutzung im Yachthafen zu reduzieren, um das Meer zu schützen. Denken Sie an den heiklen Moment des Tankens, der ohne die geringste Verschüttung erfolgen muss; aber denken Sie auch an die Abwasserentsorgung, die Wasserverwaltung an Bord, die Nutzung der Beleuchtung und so weiter. Die nachhaltige Navigation beginnt im Yachthafen, und deshalb legen wir auch in unserem Yachthafen in Genua großen Wert auf die Abfallentsorgung an den Stegen und auf spezielle Dienstleistungen wie die Entsorgung von Batterien und Altölen.
  2. Das Boot macht den Unterschied: Es besteht kein Zweifel, dass es Boote gibt, die von Natur aus mehr oder weniger umweltfreundlich sind. Ein Segelboot kann sich auf den Windantrieb verlassen, während ein Motorboot nur auf den Motor angewiesen ist; es gibt Boote mit Dieselmotoren und Rümpfe, die von Elektromotoren angetrieben werden. Es gibt neue Boote, die jeden Liter Kraftstoff optimal nutzen, und ältere Boote, die weniger effizient sind. Ja, wer mehr Nachhaltigkeit an Bord wünscht, sollte auch die tatsächliche Umweltbelastung durch sein eigenes Fahrzeug berücksichtigen!
  3. Regelmäßige Motorwartung: Unabhängig vom Alter des Bootes, seiner Größe und so weiter ist es zur Reduzierung der Umweltverschmutzung eines Bootes unerlässlich, den Motor in Form zu halten. Das bedeutet, dass Filter regelmäßig gewechselt werden müssen, der Kraftstoff sauber sein muss und alle Wartungsarbeiten rechtzeitig durchgeführt werden müssen.
  4. Sauberer Rumpf: Ein glattes und sauberes Unterwasserschiff minimiert den Strömungswiderstand und erfordert somit weniger Energie zum Navigieren. Im Gegenteil, ein schmutziger Rumpf, bedeckt mit Algen und anderen Sedimenten, bremst das Boot unweigerlich ab. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, den Rumpf sauber zu halten und gute Antifouling-Mittel zu verwenden. Diese können jedoch, wie bekannt ist, in ihren klassischen Formen schädlich für marine Ökosysteme sein: Viel besser ist es daher, wenn möglich, Antifouling-Mittel der neuesten Generation und nachhaltige Mittel wie Silikon- oder Wrapping-Produkte zu verwenden.
  5. Mülltrennung auch an Bord: Es sollte nicht einmal nötig sein, die Bedeutung hervorzuheben, Abfälle, die an Bord entstehen, nicht ins Meer zu werfen. Nicht einmal die kleinsten: keine Zigarettenstummel, keine Flaschenverschlüsse, keine Papiertaschentücher. Jeder Abfall sollte stattdessen an Bord gesammelt werden, noch besser direkt in kleinen Beuteln, gemäß den normalen Regeln der Mülltrennung. Auf diese Weise ist es nach der Ankunft im Hafen einfach, das Boot zu „entleeren“, ohne der Versuchung zu erliegen, alles in den erstbesten freien Mülleimer zu werfen. Die Mülltrennung an Bord kann uns außerdem helfen, bewusster mit Plastikressourcen umzugehen, um so zu lernen, Produkte mit reduzierter oder fehlender Verpackung zu bevorzugen.

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  6. Strommanagement an Bord: Sicherlich ist es eine gute Lektion für unser tägliches Leben, Tage auf dem Boot zu verbringen, wo es typischerweise ratsam ist, den Strom zu rationieren. So lernt man, Energieverschwendung zu reduzieren, wissend, dass Elektrizität nicht selbstverständlich ist; es wäre dann auch gut, das Boot, wenn möglich, mit kleinen oder mittleren Photovoltaik-Solarmodulen auszustatten, um die Energieautonomie des Bootes zu erhöhen und sauberen Strom zu erzeugen.
  7. Nachhaltige Bootsreinigung: Das Boot verschmutzt nicht nur, wenn es in Bewegung ist. Es kann auch im Stillstand verschmutzen, wenn wir uns an die Arbeit machen, es zu reinigen. Ja, denn viele denken nicht daran, dass die Reinigungsmittel, die zum Reinigen des Decks, des Rumpfes, der Relingstützen, der Fenster und anderer Komponenten verwendet werden, größtenteils – oder oft vollständig – im Wasser landen. Aus diesem Grund ist es, wenn man weiß, dass die Reinigungsmittel ins Wasser gelangen werden, unerlässlich, biologisch abbaubare und meeresfreundliche Produkte zu wählen.
  8. Achtung Sonnencreme: Sonnenschutz ist beim Bootfahren – im Sommer, aber nicht nur – sehr wichtig. Um Sonnenbrand zu vermeiden, um Hautkrankheiten vorzubeugen und so weiter. Es muss jedoch betont werden, dass normale Sonnencremes Rückstände freisetzen, die Phytoplankton, Mikroalgen, Korallen und Fische gefährden können. Besser ist es daher, umweltfreundliche Sonnencremes zu wählen, um bedenkenlos vom Boot ins Wasser springen zu können.
  9. Wie gut lokale Produkte sind: Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, die Navigation zu unterbrechen. Um in einem Yachthafen zu übernachten, um zu tanken, um einzukaufen oder um sich ein Abendessen im Restaurant zu gönnen. In diesen beiden letzten Fällen wäre es gut, daran zu denken, Produkte aus der Region oder zumindest lokale Produkte zu bevorzugen. Diese werden nämlich nicht durch die Umweltverschmutzung ihres Transports belastet. Und außerdem können sie uns helfen, mehr über die besuchte Region zu erfahren und die lokalen Gemeinschaften zu unterstützen!
  10. Warum die Eile?: Schließlich ist es, um weniger zu verschmutzen, immer eine gute Idee, die Geschwindigkeit zu reduzieren und langsamere Rhythmen anzunehmen. Dadurch wird weniger Kraftstoff verbraucht und weniger Treibhausgase produziert. Was gibt es denn zu eilen?
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