Fender: notwendig und nie trivial

An den Liegeplätzen unserer Marina Porto Antico, im Zentrum von GenuaGenua, finden die unterschiedlichsten Boote einen Liegeplatz. Zwischen den langen Betonkais und dem malerischen Hafenbecken beherbergen wir Boote von sehr beachtlichen Größen, bis zu 75 Metern, sowie deutlich kleinere Boote unter 10 Metern. Von der Yacht bis zum ligurischen Fischerboot kann man in unserem Yachthafen die unterschiedlichsten Boote antreffen, die hier für lange oder sehr kurze Zeiträume festgemacht haben: Die Marina Porto Antico ist sowohl für diejenigen ein Bezugspunkt, die einen Tagesliegeplatz suchen, um die Stadt zu besichtigen, als auch für diejenigen, die einen jährlichen Liegeplatz in Genua wünschen.

Angesichts dieser enormen Vielfalt an Booten und Bedürfnissen können wir uns ohne Übertreibung als wahre Experten in der Kunst des Anlegens bezeichnen. Und wie man weiß, hat diese Tätigkeit viele heikle Aspekte, angefangen bei der Auswahl der Fender: Den falschen Schutz anzubringen kann bedeuten, ein sicheres Anlegen in einen Schaden zu verwandeln, ebenso wie der falsche Fender die Sicherheit des vertäuten Bootes bei starkem Wind gefährden kann.

Heute werden wir also sehen, wie man die richtigen Fender für das Boot auswählt.

Wie viele Fender braucht Ihr Boot?

Bevor man versteht, wie man den idealen Fender für sein Boot auswählt, ist es notwendig, die genaue Anzahl der erforderlichen Schutzvorrichtungen zu ermitteln, um das Boot zu sichern. Die allgemeine Regel ist bekanntlich, beim Anlegen mindestens 3 Fender an der Seite zu positionieren, eine Norm, die – im Falle von langen Liegezeiten – auch von Freizeitskippern auf kleineren Booten eingehalten werden sollte. So sollte auch das kleinste Boot 6 Fender an Bord haben, zu denen mindestens 1 Reservefender hinzugefügt werden sollte, der im Stauraum bereit liegt, um bei Bedarf verwendet zu werden. Es besteht kein Zweifel: Für ein schnelles Anlegen, für einen kurzen Zwischenstopp ohne besondere Bedrohungen, könnten 2 Fender ausreichen, aber es ist immer gut, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Die Anzahl der Schutzvorrichtungen, die vor dem Anlegen am Umfang des Rumpfes angebracht werden müssen, steigt natürlich mit zunehmender Größe des Bootes: Im Allgemeinen wäre es immer gut, alle 2,5 Meter einen Fender zur Verfügung zu haben, ohne jemals unter diesen Referenzabstand zu gehen.

Wie man die richtigen Fender für das Boot auswählt: die verschiedenen Typen

In den letzten Jahren gab es eine große Zunahme an Fendertypen für Boote, um das Anlegen immer sicherer zu machen. Und hier in der Marina Porto Antico in Genua sehen wir sie in allen Formen, Größen und Farben. Was die Größen betrifft, ist die Frage natürlich proportional: Je größer die Tonnage des Bootes, desto größer muss das Volumen des Fenders sein. Was die Formen betrifft, hier eine Liste der Fendertypen:

Kugelförmige: Der kugelförmige Fender ist der klassische aufblasbare Ball-Schutz, der mit einer Öse an der Oberseite versehen ist. Es handelt sich um einen einfach und schnell zu verwendenden Fender, der sowohl als Standardschutz als auch als Notfallschutz beim Anlegen an andere Boote verwendet werden kann. Sie glänzen allerdings nicht durch Stabilität.

Zylindrische: Der zylindrische Fender ist der am weitesten verbreitete. Konzeptionell ähnlich dem kugelförmigen Modell, hat er den Vorteil, nicht 1, sondern 2 Ösen zu haben, was eine größere Flexibilität bei der Positionierung und Befestigung an der Seite (oder am Bug, auf der Plattform und so weiter, horizontal) ermöglicht. Da sie einen kreisförmigen Querschnitt haben, haben sie jedoch die gleichen Stabilitätsprobleme wie die kugelförmigen Modelle. Wie diese können auch zylindrische Fender von einer Seite zur anderen rollen, was bei nicht perfekter Positionierung passieren kann.

Flache: Nachdem wir die klassischen Fender mit rundem Querschnitt gesehen haben, wenden wir uns den spezielleren zu. Flache Fender können sicherlich nicht nach rechts oder links entlang der Seite rollen. Sie sind aus Schaumstoff – und daher nicht aufblasbar – und zeichnen sich durch geringen Platzbedarf und große Flexibilität bei der Befestigung dank der Löcher in den Ecken aus. Sie können jedoch nicht den gleichen Schutz bieten wie aufblasbare Modelle und halten in jedem Fall einen geringeren Abstand zwischen dem Boot und dem Kai (oder zwischen dem Boot und einem anderen anlegenden Boot).

Für Bug und Heck: Viele positionieren die klassischen zylindrischen Fender horizontal, um Heck und Bug zu schützen. Es gibt jedoch Fender, die speziell für den Schutz dieser Teile des Bootes entwickelt wurden und daher viel stabiler sind. Typischerweise handelt es sich um geformte Schaumstoffschutzvorrichtungen, die auch hervorragend geeignet sind, um Leitern und Plattformen zu schützen.

Fender für Schlauchboote: Viele denken, dass Schlauchboote mit ihren Schläuchen überhaupt keinen zusätzlichen Schutz benötigen. In Wirklichkeit ist das nicht ganz richtig: Der Schlauch kann sicherlich kleine Stöße absorbieren, ist aber völlig Kratzern, Abrieb oder Durchstichen ausgesetzt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass in den letzten Jahren die Zahl der Schlauchboote und RIBs in unserem Yachthafen zugenommen hat, die mit speziellen Fendern ausgestattet sind, die eine gekrümmte oder anpassbare Form haben und perfekt zum Schutz der Schläuche geeignet sind.

Für den Außenbordmotor: Die am wenigsten verbreiteten unter den verschiedenen Fendertypen sind schließlich die für den Außenbordmotor. Während viele den Antrieb einfach mit einem flachen oder zylindrischen Fender schützen, der horizontal aufgehängt wird, um problemlos Heckanlegemanöver durchzuführen, haben einige auch daran gedacht, spezielle Außenborder aus Schaumstoff herzustellen. Dies ist vorerst noch eine Seltenheit.

Ein einfaches und sicheres Anlegen

Fender und Leinen sind die Hauptelemente, die ein Anlegen sicher machen können. Aber sicherlich spielt auch der gewählte Liegeplatz eine Hauptrolle. Hier in der Marina Porto Antico in Genua gibt es keine Probleme mit dem Tiefgang, und alle Liegeplätze sind mit Betonkais und regelmäßig kontrollierten Holzfendern ausgestattet. Die Sicherheit der vertäuten Boote wird zusätzlich durch die große Professionalität unserer Mitarbeiter, die immer anwesend sind, sowie natürlich durch den Wellenbrecher des Hafens von Genua erhöht, der unseren Hafen zu einem sicheren Zufluchtsort vor Stürmen macht.

Haben Sie ein paar Tage Entspannung zwischen den engen Gassen, dem Aquarium, den prächtigen Palästen und den reichen Pinakotheken im Sinn? Dann laden wir Sie ein, unseren Liegeplatz-Reservierungsservice in Genua zu nutzen, um sich einen Liegeplatz nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt zu sichern.