Der Klampenstek, umgangssprachlich Belegknoten genannt, sollte man nicht einmal als Knoten betrachten. Tatsächlich handelt es sich lediglich darum, die von der Kaimauer kommende Festmacherleine ohne weitere Sicherung an der Klampe zu belegen.
Zunächst führt man die von der Kaimauer kommende Leine vor der nach vorne (zum Bug) zeigenden Klampe hindurch.
Indem man eine „0“ an der Basis der Klampe bildet, wird der mögliche Zug des Bootes gestoppt, und anschließend wird eine „8“ durch Überkreuzen des laufenden Endes gebildet.

Um den Klampenstek zu vollenden, muss ein umgekehrter halber Schlag gemacht werden.
Dieser letzte Schritt existiert in einer weiteren Variante, bei der man ein „OXO“ bilden muss, indem man eine Null an der Basis der Klampe, eine Acht und dann eine zweite Null macht. Auf diese Weise vermeidet man technisch gesehen zu viele Probleme beim Lösen der Schläge, falls die Leinen zu stark unter Spannung geraten sind.
Nicht nur der Klampenstek, hier sind weitere Beispiele.
Ein weiterer nützlicher und spannungsresistenter Knoten ist der Palstek. Im Wesentlichen wird eine sichere und unter allen Umständen leicht zu lösende Schlaufe gebildet.
Zur Ausführung beginnt man mit dem Bilden einer Schlaufe und führt das stehende Ende über das laufende Ende.



